Kodak P 850

Gründe für die Kodak P 850
Beschreibung

Oberseite:

ON/OFF-Schalter mit dem zentarlen Auslöser, das Automatikmodusrad, Blitz- , Focus- , Programm- und die Drive-Taste.

Die wichtigsten Kamera Funktionen - Belichtungsautomatiken werden über das Modus-Rad eingestellt.

  • grüne Auto für Vollautomatik ,
  • S für Verschlusspriorität,
  • A Blendenautomatik,
  • P für shiftbares Programautomatik,
  • M für den manuellen Belichtungen ,
  • Ein Filmkamerasymbol für Videoaufnahmen,
  • C 1, C 2, C 3 für 3 benutzerdefinierte Einstellungen,
  • SCN für weitere Automatikfunktionen
    die dann mittel Joystik auf dem Display ausgewählt werden können wie: Nachtmodus, Portraitmodus, Makro, u.s.w. - diese steuern dann auch die Autofokus und Belichtungsmesser Funktionen entsprechend ein.

Rückseite

Hier ist das 2,5" LCD-Display mit 115.200 Bildpunkten (nicht gerade besonders scharf...).
Leider wohl der große Stromfresser im Gerät ist. Eine Stromsparfunktion lässt das Display nach 1 Minute ausschalten. Zu dem lässt sich das Display über die LCD-Taste ein- /ausschalten und 5 verschiedenen Helligkeitsstufen einstellen.

Ein Pluspunkt sind die Bildinformationen u.a auch ein Histogramm ( siehe unten ), die durch eine Taste neben dem Display aktiviert werden können.

Der Sucher ist nicht Optisch, sondern ein weiters sehr scharfes LCD Display, er kann alternativ zum Display eingeschaltet werden.

Also entweder Sucheranzeige oder Display!

Daneben sind die weiteren Bedienelemente, ein kleinen Joystick, die Menü- und Delete-Taste und die Zoomtaste ect. Eine kleine Besonderheit finden wir unter der kleine roten „Share“-Taste, mit welcher wir über die am Rechner angeschlossene Kamera die Bilder versenden können, oder direkt an einem Kodak - Drucker ausdrucken können.
Linke Seite:

Hinter der Gummiklappe der
spezielle Kodak Typ USB-Anschluss
und Stromeingang (5V)

Rechten Seite

SD/MMC-Karteneinschub auch mit Schutzklappe.

Gehäuseboden

Standard Staivanschluss, Easy Share Anschluss und Akkufach.

Einschalten der Kamera dauert nicht lange,
wenn man den Einschaltring in die richtige Richtung gedreht hat...

Danach macht die P850 die Aufnahmen richtig flott!

Das besondere Plus der P 850
Das VARIOGON Glasobjektiv von SCHNEIDER-KREUZNACH.
Dieses Zoom besitzt einen Brennweitenbereich von 36 – 432mm (12 x - bezogen auf KB). Zusätzlich zu den 12x Zoom lässt sich das Bild zusätzliche 3,3x digital zoomen, allerdings leidet die Qualität des Bildes unter dem Digitalzoom erheblich!
Für das Fotografieren mit den längeren Brennweiten gilt: ruhige Hand ! Die optische Bildstabilisierung sorgt zwar für unverwackelte Bilder, aber auch diese ist endlich.

Leider ist das Motorzoom ist nicht gerade der schnellste und nebenbei gibt die Kamera beim Zoom Geräusche von sich (laut und störend).

Leider ist auch der Focus nicht schnell. Bezüglich Nahaufnahmen findet man hier eine Schwachstelle. Der Makrobereich bedingt eine Umstellung des Autofokus in dem Makromodus.

Displaymenü
Das Displaymenü der P850 ist sehr einfach gestaltet.
Dem Karteikartenprinzip nach findet man sich schnell durch die einzelnen Menüpunkte.
Das Hauptmenü ist in 3 Karteien aufgeteilt:

1. Modus-Menü
2. Bildeinstellungen: Bildgröße, Farbe, Dateiformat, Datumsstempel
3. allgemeine Kameraeinstellungen: LCD-Helligkeit, Bildstabilisator, Sounds, etc.
Das Display zeigtnach dem Einschalten die nötigsten Informationen an. Sowohl der Aufnahmemodus, Einstellung des Blitzes, Batteriestand und die Pixelanzahl, als auch weitere manuelle Einstellungen .
Per Knopfdruck lassen sich diese Infos ein/ausblenden.
Histogramm
Die Aufgabe des Histogramms ist, die Verteilung der Helligkeit für das Motiv in einem Diagramm anzuzeigen.
Befindet sich die Spitze des Diagramms auf der linken Seite, so ist das Motiv sehr dunkel. Entsprechend rechts für hell. Ist sie in der Mitte, so ist die Belichtung optimal.
Zusätzlich werden die (zu) dunklen Bereiche im Bild mit einem blauen Überzug angezeigt, entsprechend gelb für (zu) helle Flächen.
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Blitz
Der eingebaute Blitz tut es erstmal, aber richtig genial ist der externe Blitzanschluss. Leider ist das Sytemkonforme Blitzlicht nur von Kodak für viel zu viel Geld zu haben (kein Kodak SCA Anschluss verfügbar).
ABER
mit einem oder mehreren modernen Blitzgeräten und der Kamera im manuellen Belichtungsmodus kann man auch schon wesentlich kreativer Blitzen als mit dem eingebauten Mini- Lichtchen.
ACHTUNG:
Alte Blizgeräte sollte man nicht an modernen Kameras verwenden!
Alte Blitzgeräte haben sehr hohe Spannungen (über 150 Volt) vor dem Blitzen im Blitzfuss.
Für Oldtimer sollte man vorsichtshalber immer einen drahtlosen Tochterblitzauslöser benutzen ...
(SCA fähige Blitzgeräte gehören nicht dazu.)
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Ein bekanntes Problem in der Blitz Fotografie ist der Rote-Augen-Effekt.
Zwar wird es heute anhand eines Doppelblitzes gelöst (was auch bei dieser Kamera möglich ist), doch wird zum Einen der Abgeblidete zur halben Blindheit verdammt und zum Anderen sind doch noch leichte rote Ränder in den Pupillen zu erkennen.
Kodak geht hier einen zweiten Weg: Per Kamera Software wird der Effekt in nachhinein korrigiert. Hierzu kann man in der Bilder Rückschau in das Menu gehen und das Wegrechnuen der Rotenaugen starten. Das funktioniert erstaunlich gut!
Video
...super Qualität, aber Speicherfresser! Mit einer Auflösung von 640 x 480 Bildpunkten und einer Rate von 30 Bildern pro Sekunde werden die Bilder aufgenommen. nd sind in der Länge nur durch die Kapazität der Speicherkarte begrenztEine entsprechend große SD Karte sollte sein. Alternativ lässt sich aber auch hier die Auflösung auf 320 x 240 verringern. Die Aufnahmen werden im bekannten Quick-Time-Format gespeichert.

Leider hört man den Zoommotoer bei Filmaufnahmen überdeutlich, also bei Video besser nicht zoomen.

Manuelle Einstellungen
Die P 850 lässt nicht nur eine Manuelle Einstellung der Belichtung, natürlich mit Messswerten des Belichtungsmessers, sondern auch eine manuelle Einstellung des Focus zu. Der Manuelle Fokus wird durch eine Lupe und eine Grafik unterstützt.

Bestimmte, aucch diese manuellen Vorgaben lassen sich unter den C1-C3 Modus Einstellungen des Steuerrades abspeichern.

Ich habe hier meine bevorzugten Blitzeinstellungen für externe Blitzphotographie, wie z.b. Auslösung des Blitzes auf dem 2 Verschlussvorhang, d.h. kurz vor ablauf der Belichtungszeit, hinterlegt.

Zubehör
Kodak Systemblitz Meine Meinung:
Viel zu teuer !
Ein Fremder Blitz geht dank der Einstellmöglichkeiten der P 850 genauso.
Objektivtubus Meine Meinung:
ein absolutes Muss !
DieserTubus hat für mich zwei wichtige Funktionen:
Erstens der Tubus ermöglicht die Verwendung von 55 mm Filtern und anderm Zubehör
Damit konnte ich mit den von den Analogen Kameras vorhandenen Filtern und (Makro)Vorsätzen arbeiten.

Unter anderem benutze ich einen Dia Duplikatohr aus dem KB Bereich zum Digitalisieren meiner alten analogen Negative und Dias.

Makrovorsätze bedingen dann wiederum einen externen Blitz, da der eingebaute abgeschattet wird. Ich habe auch gute Erfahrungen mit dem "Reflexschirm"
(
wie bei Tips beschreiben) gemacht.

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Zweitens schützt er das Objektiv vor Beschädigungen:
also habe ich den Tubus immer angeschraubt.
Der Original Objektivdeckel passt auch auf den Tubus.
Kodak Printer G600
(Docking Station)
Für mich der Clou
Die Kodak Druckerstation  G600, diese kann ohne PC  betrieben werden, die Bildauswahl findet dann auf dem Kameradisplay statt, oder an einem PC als Drucker oder als Dockingstation zum Bilder aus der Kamera herunter laden. 

In beiden Modi ist er auch ein Ladegerät für den Kamera Akku.Hier wie bei der HP – Kamera darauf stellen und „wohlfühlen“ (kein gefummele mit USB und Netzkabel).

Den Drucker haben wir in den Urlaub mitgenommen und dann selbstgemachte Postkarten verschickt oder auf Festen, wie früher mit Polarid Bildern, für Freude gesorgt. 
Es gibt von Kodak auch eine Docking Plattform (50 EUR – 2009), man benötigt dann noch ein Netzteil, aber da war mir der Mehrnutzen des Druckers 30 EUR wert.
Für den G600 gibt es zudem auch einen Akku, damit wäre man dann "Netzunabhänig".
Speicherformate
Aufnehmen lassen sich die Bilder in 5 verschiedenen Auflösungen im 3:2-Verhältnis:
  • 1.2 MPix
  • 2.1 MPix
  • 3.1 MPix
  • 4.5 MPix
  • 5.1 MPix
Speichern geht auch in 5 verschiedenen Dateiformaten

  • Basic Jpg Komprimierung
  • Standard Jpg Komprimierung
  • Fine Jpg Komprimierung
  • TIFF (bei 5.1MPix)
  • RAW (bei 5.1MPix).
Durch die Speichermöglichkeit im RAW-Format werden zudem diee Optonen bei der Nachbearbeitung erweitert.
Hierfür wird die neueste Version der EasyShare-Software mitgeliefert.
Technische Daten
  • 5.1 Megapixel CCD (1/2.5")
  • max.2592x1944 Pixel
  • 2x optischer Zoom (KB: 36-432mm) und 3.3x digitaler Zoom
  • 2.5" Farb-LCD-TFT
  • elektronischer LCD-Sucher
  • integrierter Blitz und standard Anschluss für externen Blitzgeräte
  • PictBridge/ImageLink
  • Videofunktion (QuickTime 640x480@30 Bilder/Sek. mit Ton)
  • 32MB interner Speicher
  • SD-Card/MMC Slot
  • Videoausgang (PAL/NTSC)
  • Anschluss für Dockingstation
  • USB 2.0 )Kameraseitig aber mit Kodak spezial Stecker
  • Li-Ionen-Akku (KLIC-5001)
  • Abmessungen (BxHxT): 108x84x72mm
  • Gewicht: 403 g