Canon A-1

Zwei Jahre nach Vorstellung der ersten Spiegelreflexkamera mit
"Elektronengehirn", der Canon AE1, erschien die Canon A1
Meine erwarb ich 1979.

Ein Meilenstein im Kamerabau!

Die A1 ist zwar nicht der erste Multiautomat, dies gelang Minolta mit der legendären XD 7, trotzdem ist die Bezeichnung angebracht.

Die Gestaltung der Elektronik wies neue Wege und stellte alles bisher im Bau (1980) von Spiegelreflexkameras dagewesene in den Schatten.


Das Angebot an Automatikprogrammen lies kaum Wünsche offen,
  • Zeitautomatik,
  • Zeitautomatik bei Arbeitsblende (z.b. mit FL-Objektiven..)
  • Blendenautomatik,
  • Programmautomatik -- mehr zum Thema Programmautomatik
  • Blitzautomatiku
  • und manuelle Einstellung mit Nachführmessung.

Einige Besonderheiten - technische Schmakerln der A1

    • Belichtungsmessung von EV - 2 bis 18
    • Filmempfindlichkeit einstellbar von 6 bis 12800 ASA ( welche Kamera bietet das heute? )
    • Selbstaulöser mit zwei Vorlaufzeiten
    • Verschliessbares Okkular
    • Blendenvorwahl am Haupteinstellrad und nicht am Objektiv ( heute nichts besonderes... )
Auch der Sucher und seine Anzeigen stellt alles bisherige in den Schatten.

Waren bis zur A1 Skalen und Nadeln der Standard in den Suchern, werdenbei der A 1 erstmals Verschlußzeit, Blende und Blitzbereitschaft digital mittel LEDs angezeigt.

Die Leuchtstärke der Digitalanzeige passt sich automatisch der Helligkeit des Sucherbilds an, die Werte sind also immer optimal ablesbar.
Diese Anzeigen sind zu dem abschaltbar.

Die superhellen Sucherscheiben selbst sind wechselbar.

Bedienung

Technische Daten / Zubehör

Technische Daten aller Kameras im Überblick