Bilder aus dem Bäderdreieck
Bilder aus dem Bäderdreieck - Františkovy Lázně
Bilder aus dem Bäderdreieck - Becov nad Teplu
Bilder aus dem Altvatergebierge
Bilder aus dem Altvatergebierge - Polen
Bilder aus dem Altvatergebierge - Bruntal
Bilder aus dem Riesengebirge
bzw Böhmischen Paradies
Bilder der letzten Tage - der Heimweg
Tag 1 - 3
Tag 4
Tag 5
Tag 6 - 7
Tag 8
Tag 9
Tag 10 - 11
Tag 11 - 12
Tag 13 - 15
Anreise
Marianske Lazne (Marienbad)
Karlovy Vary (Karlsbad)
Františkovy Lázně (Franzensbad)
Becov nad Teplu (Petschau)
Fahrt ins Hrubý Jeseník (Altvatergebierge)
Kronv (Jägerndorf)
Nysa (Neise) / PL
Bruntál (Freudenthal)
Umzug zum Krkonoše (Riesengebirge)
Český ráj (Böhmisches Paradies)
Tag Jelina Gora PL und zur Sněžka (Schneekoppe)
Spindlerův Mlýn (Spindlermühle)
Heimfahrt von Ost-Tschechien nach dem Westen
Rückfahrt / Ansberg
Leider haben wir den Fehler begangen an der Grenze – an den Resten der Grenzstation – den Schilder Change nachgefahren und dann dort Euro in Kronen gewechselt. Der Kurs war bescheiden und 3% Gebühren.
Die Autobahnvignette habe wir auch dort gekauft. Weiter bis zur Ausfahrt NO 283 und von dort nach Marianske Lazne.
Vor dem Ortseingang, wo die Landstraße No 230 nach Karlsbad abgeht steht ein Hinweis auf den Campingplatz „Autocamp-Restaurant-Pension STANOWITZ“ den ich übersah.
So durfte ich mit dem Gespann eine „Ortsbesichtigung“ von Marianske Lazne fahren…
Das Problem ist dabei dass der Tank des Dacia laut Bedienungsanleitung 50 l fasst.
Der Autocamp – Restaurant - Pension STANOWITZ ist einfach schön, etwas außerhalb gelegen ca 35 Stellplätze mit einem kleinen Retaurant.
Die sanitäre Ausstattung ist entsprechend. Nur je 1 Dusche, dafür kostet Warmduschen nix…
Die Küche des Restaurants ist gut! Man kann dort auch frühstücken bzw. morgens frische Brötchen bekommen.
Der Einhaber hat Mappen mit Informationen über die Umgebung in verschieden Sprachen vorbereitet und ist sehr freundlich. Hier stellten wir den Wohnwagen für die nächsten Tage ab.
Beim Tanken haben wir dann auch gleich nach dem Weg gefragt, wobei der Tankwart es auch nicht wusste, aber einfach beim Camping angerufen hat.
Also wieder zurück und auf die Landstraße No.230 abbiegen und dann der Beschilderung folgen auf den Campingplatz.
Sonntags in die Stadt – Parkplatz ohne Wohnwagen - kein Problem.
Die meisten Läden haben geöffnet; Das Städtchen ist sehenswert.
Die Heilquellen sind Geschmackssache, aber es gibt wenigstens ein (1) „trinkbares“ Wasser.
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In Karlovy Vary haben wir das Auto auf dem ersten bewachten und damit zu bezahlenden Parkplatz am Eingang der Kurzone abgestellt.
Wir sind dann zu Fuß vor dem herannahenden Regen ins durchaus
sehenswerte „Hotel Thermal“. Einen „sozialistischen Prachtbau“ mit
großem Auditorium (Kinofestspiele)!
Die Lounge mit Ihren roten Sesseln wird sogar im Reiseführer erwähnet.
Hier warteten wir den Regen ab, und konnten uns des Eindruckes nicht
erwähren, dass hier alles in arabischer Hand ist.
Danach gings durch den Kurpark entlang dem Flüsschen Tepla weiter zu den Kolonnaden und den Bädern. Die Heilwasser hier sind sehr gewöhnungsbedürftig (schmecken schrecklich und sind zudem noch warm)
Der Geysir in der Sprudelkolonnade aus den 60 Jahren des 20sten Jahrh. ist toll .
Da est erst früher Nachmittag war beschlossen wir noch einen Abstecher nach Nordosten nach Ostrov.
Zurück auf dem gleichen Weg mit einem kurzen Zwischenstopp in
Becov nad Teplu.L
Leider sind Museen, Schlösser etc in Tschechein Montags geschlossen.
Egal wir beschlossen da nochmals hinzufahren (siehe 5.Tag).
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Vor der Besichtigung von Františkovy Lázně besuchten wir das Naturschutzgebiet Soos.
Das Naturschutzgebiet Soos ist ein Sumpf- und Torfmoorgebiet. Dieses Moor darf man/frau auf Stegen durchlaufen – hier findet man Faszinierendes! An einigen Stellen treten Mineralquellen an die Oberfläche und bilden sog. Schlammvulkane (Mofetten).
Danach gingen wir in den Ort Františkovy Lázně – alles sehr schön, fast schon zu gepflegt.
Von Sachsen der Altergruppe 60+ überlaufen.
Die Quellen sind warm und enthalten alle Glaubersalze.
Sie schmecken entsprechend…..
Auf dem Heimweg zum Campingplatz besichtigtigen wir noch kurz den Marktplatz und die Burg in Cheb (Eger).
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Das Schloss in Becov hatte uns so gefallen, dass wir extra dorthin nochmals fuhren
Die Besichtigung des mittelalterlichen Burgteiles war 2008 wegen Bauarbeiten leider nicht möglich. Wir besichtigten also nur den baroken Teil des Schlosses und die „Schatzkammer“
In der Schatzkammer wird nur der renovierte romanische Reliquienschrein St. Maurus , sowie dessen Geschichte bzw Geschichte seiner Restauration ausgestellt – das ist wirklich faszinierend – und dank der Ausstellung Drumherum erkennt man auch viele der kleinen Details, bzw wurde auf diese erst richtig aufmerksam – die Besichtigung ist nur mit tschechischer Führung möglich, man bekommt jedoch einen deutschen Text mit.
Das romanische Reliquiar des hl. Maurus, aus dem 12. Jahrhundert hatte vor Jahren Alfred de Beaufort für 2.500 Franc erworben. Er ließ ihn in Stand setzen und nach Bečov bringen.
Als die Beauforts am Ende des Zweiten Weltkrieges als aktive Nationalsozialisten in Eile das Schloss verließen, versteckten sie den Schrein, weil sie mit ihrer baldigen Rückkehr rechneten.
In den 1980er Jahren erhielten die tschechoslowakischen Kriminalisten einen Hinweis, dem zufolge sich ein ausländischer Geschäftsmann angeboten haben soll, den Transport des schon vergessenen Schatzes ins Ausland zu vermitteln. Im Jahre 1985 wurde das Reliquiar, nach aufwendiger kriminalistischer Kleinarbeit der tschechischen Polizei in der in stark beschädigtem Zustand, unter dem Fußboden der Burgkapelle versteckt, gefunden.
Das Reliquiar besteht aus einem Eichenholzkern, der mit wertvollen Goldschmiedearbeiten verkleidet ist. Relieffiguren aus vergoldetem Silber, Edelsteine und antike Gemmen verzieren die Ummantelung des Reliquienschreins.
Zwanzig Millionen Kronen hat der tschechische Staat aufgewendet, um das stark beschädigte Kunstwerk wieder in seinen ursprünglichen Zustand versetzen zu lassen.
Die Restaurierungsarbeiten wurden von tschechischen Restauratoren , mit Unterstützung deutscher Fachleute, ausgeführt und dauerten ca. zehn Jahre.
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Von Marinska Lazne auf die Autobahn – um Praha herum und weiter auf der Autobahn nach Hardec Kralove von dort über die Landstrasse nach Jesenik.
Unterwegs tranken wir bei einer Gaststätte an einem Fischteich einen Kaffee – der Kaffe schmeckte auch leicht nach Fischteich…
Das Gespann Dacia und Wohnwagen fährt sich auch auf den kurvigen Bergstraßen im Hrubý Jeseník sehr angenehm – leider wird es bei der Ortsdurchfahrt von Lipova Latzne dann einmal eng – was mich meinen linken Wohnwagenspiegel kostet.
Alles ist zwar alt aber sauber, das Warmduschen kostet 5 Kronen / 5 Minuten
bzw 10 Kronen / 10 Minuten
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Der Wohnwagen bleibt auf dem Campingplatz.
Kronv eine Industriestadt – aber der Vater meiner Frau stammt von hier.
Auf dem Rückweg fuhren wir noch in den Kurort Karlova Studanka.(Karlsbrunn).
Leider goss es in Strömen.
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Wir suchten auf dem Friedhof vergeblich nach Spuren der Familie.
Auf dem Rückweg auf den Campingplatz in Jesenik fuhren wir noch auf den höchsten Berg Mährens, den Praděd (Altvater).
Zur vollen Stunde darf man bergauf und zurück jeweils zur halben Stunde.
Die Sicht – ist die Fahrt wert !
Wir fuhren zum shoppen nach Nysa in Polen.
Der Unterschied Polen und Tschechien ist - im Vorbeifahren – doch noch sehr auffällig.
Leider machen die Läden in Polen Samstags um 14:00 Uhr zu, so war es bald vorbei mit shoppen.
Nach dem Mittagessen fuhren wir dann noch nach Klodzko (Glaz)
[auf Empfehlung der ADAC Karte]
Auf der ADAC Karte stand was von mittelalterlichem Flair, das können wir nicht so ganz nachvollziehen – eher barock jedoch sehenswert besonders das Tunnelsystem unter der Stadt.
Den Heimweg zu unserem Campingplatz in Jesnik wählen wir durch
das Ziemi Kłodzkiej (Glatzer Bergland)
– auch ein Tipp der ADAC Karte.
Über Krnov fuhren wir nach Bruntal
Der Historische Marktplatz mit seinen barocken Bürgerhäusern und das Schloss, das uns an das in Karlsruhe erinnerte fanden wir sehr schön.
Der Dacia braucht wieder mal eine Zuwendung
bei 2025 km
47,00 L = 9,56 l/100km
(teilweise mit Wohnwagen
Landstraße + Berge)
Nachmittags besuchten wir dann die Burg „Hard Souvinec“ (Eulenberg).
Dort gab es wieder eine Führung in Tschechisch mit deutschem Texten auf Papier.
Irgendwie wurden wir das Gefühl nicht los, dass diese Burg von Künstlern und Mittelalterfreaks unterhalten wird.
Der Besuch auf dem etwas zwischen Wohnblocks versteckten Friedhof brachte aber wieder keine Spuren.
Morgens den Wohnwagen angehängt und ganz gemütlich nach Košťálov gefahren.
Der Campingplatz „Autocamping Košťálov“ lag für uns Zentral zwischen dem Krkonoše (Riesengebirge) und dem Český ráj (böhmischen Paradies).
Der Dacia bekommt eine Zuwendung
bei 2450 km
39,03 L = 9,2 l/100km
Nach der Burg „Troky“, die wir nicht innen besichtigten, fuhren wir nach Sobotka.
Dort nahmen wir ein Mittagessen in einem Kaffee am Marktplatz ein um dann Nachmittags die Burg „Kost“ zu besichtigten.
Wieder geführt auf Tschechisch mit deutschen Texten.
Auf dem Rückweg zum Campingplatz kamen wir dann noch an den
Prachovské skály (Prachauer Felsen)
vorbei.
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Fahrt nach Polen zum Shopping in Jelina Gora (Hirschberg im Riesengebirge)
Auf dem Rückweg sind wir dann noch nach Pec pod Snezkou am Fuße der Schneekoppe gefahren – leider fuhr der Sessellift wegen zu starken Windes nicht auf die Schneekoppe und zum hoch wandern war es zu spät am Nachmittag.
Also nach dem Abendessen zurück zum Campingplatz.
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Die Fahrt in nach Spindlerův Mlýn machte weir da in unserem Reiseführer stand, dass es in der Gegend Glasbläserhütten geben soll. Diese wollten wir aufsuchen, leider fanden wir keine.
Spindlerův Mlýn ist ein stark touristisch erschlossener mondäner Skiort.
Also machten wir Mittag in Varchlabi, von dort fuhren wir nochmals ins Český ráj.
Wohnwagen anhängen und über Jablonz nad nisuo, Prag
Zwischenstop im Einkaufszentrum Europark mit Mittagessen,
an Plzen vorbei...
... zu einem vom ADAC empfohlenen Campingplatz
bei Brod nad Tichou.
Die Zufahrt zu diesem Campingplatz ist ein Schlagloch übersäter 3 km langer Feldweg. Zum Abendessen mussten wir nach Plana fahren, da der Campingplatz über einen „Kiosk“ verfügt.
Es war mit fast 500 Kr (ca. 20 Euro) für eine Nacht auch der teuerste.
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Auf dem Heimweg nach Karlsruhe machten wir noch einen Stopp in Ansberg.
Hier war eine Miro Ausstellung die wir besuchten,
anschließend dann noch ein Stadtbummel.
Bei der Ankunft in Karlsruhe ist der Tank leer
3938 km
49,00 L = 9,86 l/100km
(mit Wohnwagen)